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16.12.2020

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Manche werden „Gott sei dank“ sagen, denn dieses Jahr war durch die Corona-Pandemie ein ganz besonders herausforderndes, auch für die Gemeinderäte, den Bürgermeister und den Vizebürgermeister. Aber natürlich gibt es – trotz der zahlreichen Einschränkungen, die uns Covid-19 gebracht hat, auch Positives zu berichten. Wir, die Bürgerliste Achau, konnten einiges bewegen:

Mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Gemeinde wurden Gleitzeitregelungen und Kompetenzprofilen ausgearbeitet. Die notwendigen personellen Nachbesetzungen und Änderungen haben es heuer leider notwendig gemacht den Winterdienst extern zu vergeben. Durch strategische Neueinstellung von Personal im nächsten Jahr werden dadurch aber langfristig Kosten gespart.

Der Feuerwehrzubau wurde erfolgreich abgeschlossen, einzig die geplante Museumsnische entlang der Hintausstraße musste an einen neuen Platz. Andernfalls wäre kein Platz mehr für einen Gehweg gewesen. Glücklicherweise ist dies bereits sehr früh aufgefallen und es konnte durch Abstimmung mit der Feuerwehr eine, für alle Beteiligten, gute Lösung gefunden werden. Die Fußgänger und Fußgängerinnen haben Platz, die Ausstellung der Feuerwehr ebenso.

Der Hochwasserschutz ist in Achau immer ein Thema, umso mehr da zur Zeit wichtige Projekte begonnen werden (müssen). Diese wurden bereits vor mehreren Jahren geplant und auch vom Land NÖ gefordert und gefördert. Um die Landesförderungen nun nicht mehr zu verlieren, muss sich die Gemeinde Achau an einen strikten Zeitplan halten. In den letzten Jahren haben wir über das Gemeindejournal und eigene Informationsveranstaltungen darüber informiert, das setzen wir natürlich fort. Für die Gemeinderäte sämtliche Fraktionen gab es darüber hinaus eine weitere Expertenpräsentation vor der letzten Gemeinderatssitzung im Dezember.

Das Thema Schrebergartenverein und Hochwasserschutz ist komplex und leider sehr emotional geworden. Trotz unserer Bemühungen eine gute Lösung für alle Parteien zu finden, ist es bis jetzt noch zu keiner Einigung gekommen. Aber wir geben nicht auf und arbeiten weiter dran.

Zuguterletzt gab es auch noch viele kleinere Dinge, die dieses Jahr umgesetzt wurden, und die Lebensqualität in Achau erhöhen. Dazu gehört der Container, in dem rund um die Uhr eingekauft werden kann, an der Rossschwemme sowie der umliegende Park mit Sandkiste, die Einrichtung eines auf Stundenbasis anmietbaren Elektroautos vor der Volksschule oder die Organisation des Marktes. Nächstes Jahr werden hoffentlich auch wieder mehr Veranstaltungen und damit persönliche Kontakte möglich sein. Wir freuen uns jedenfalls darauf.

Die Bürgerliste Achau bedankt sich hiermit für die konstruktive Zusammenarbeit bei Michael Hagenauer, der bei der Organisation des neuen und Übergabe des alten Jugendtreffs federführend war, und Marion Thurner, die mit der ARGE Grünraum und ihrem überparteilichen Team unzählige Projekte in Achau engagiert angeht. Dies ist auch ein Beispiel, dass die ARGEs (Arbeitsgemeinschaften) sehr effektive und vor Allem flexible Konstrukte zur Organisation sind. Bisher waren damit jedenfalls alle darin Mitarbeitenden sehr zufrieden.

Wir wünschen den Achauerinnen und Achauern einen besinnlichen Advent.